Ein altes Haus zu kaufen, ist oft mehr Herzensentscheidung als Kalkül. Doch zwischen Charme, Chaos und Kalkputz liegt meist eine ganze Menge Realität. Wie fühlt es sich an, ein Jahrhundertwendehaus zu sanieren – mit all seinen Überraschungen, Kosten und kleinen Glücksmomenten? Genau darum geht es in der nächsten Fokus-Session im Haus Reichstein.
Am 4. November um 18 Uhr berichten Virág und Chris aus Gelsenkirchen von ihrem eigenen Sanierungsabenteuer. Die beiden haben sich vor einigen Jahren in ein altes Haus verliebt – und sich gemeinsam Schritt für Schritt durch Sanierungsfragen, Förderanträge und Bauwochenenden gearbeitet. Wie findet man ein Haus mit Geschichte und Potenzial? Welche Fehler kann man vermeiden? Und was hilft, wenn der Putz bröckelt – an der Wand sowie im Alltag?
In entspannter Atmosphäre erzählen die beiden offen von ihrem Leben zwischen Baustelle, Beruf und ganz normalem Alltag. Es geht um Mut und Motivation, um die Liebe zu alten Häusern und um das gute Gefühl, etwas Bleibendes zu schaffen.
Ein zusätzlicher Blick gilt an diesem Abend auch der KfW-Förderung „Jung kauft alt“. Gemeinsam wird besprochen, welche finanziellen Unterstützungen es aktuell für junge Eigentümer:innen gibt, worauf man bei der Antragstellung achten sollte und wie Fördermittel beim Sanierungsstart wirklich helfen können.
Im Anschluss an das Gespräch sind alle Gäste eingeladen, Fragen zu stellen, eigene Erfahrungen zu teilen oder sich einfach inspirieren zu lassen. Die Veranstaltung findet im Café Ütelier im Haus Reichstein (Bochumer Straße 114) statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.
Unsere Gäste
Virág und Chris wohnen in Gelsenkirchen und sanieren derzeit ihr eigenes Gründerzeithaus. Dabei dokumentieren sie ihren Weg mit Humor, Ehrlichkeit und einer großen Portion Eigeninitiative. Ihre Geschichte zeigt: Sanieren ist kein leichter Weg – aber einer, der sich lohnt.



